Reflexe beeinflussen unser Leben – und manchmal immer noch
Reflexe beeinflussen unser Leben - und manchmal immer noch
Ich glaube, etwas in mir musste sich beruhigen. So fühlte es sich an.
Und dann habe ich das Training für mich gefunden. Entlang der frühkindlichen Reflexe. Nach der Bewegungsevolution von Martina Kunstwald ( www.martinakunstwald.de ) und der Grundlagen der Arbeit von Irmgard Bartenieff.
Mein Lieblings-Training – so möchte ich es nennen – ist nun das Bewegen in frühen Reflexen und Bewegungsmustern.
Es ist das bewusste und achtsame Bewegen auf dem Boden, das Hineinspüren in den Körper, Zeit haben und die Gelassenheit, die einfließt.
Es ist das Eintauchen in etwas sehr Altes, Frühes, Bekanntes.
Ein Eintauchen in meinen ganz eigenen Körper und in ein Erleben, das ganz mit mir verbunden ist.
Reflexe prägen das Leben. Das habe ich in den Weiterbildungen der vergangenen Jahre gelernt und erfahren.
Wenn frühkindliche Reflexe nicht vollständig integriert werden (das bedeutet, dass diese auch nach dem ersten Lebensjahr noch wirksam sind – also in der Tiefe auch noch im Erwachsenenalter – ), dann binden sie viel Kraft und Energie.
Sie können unsere Bewegungsabläufe behindern und der Körper entwickelt Kompensationsstrategien, die zu Fehlbildungen und Haltungsproblemen führen.
Das kann sich also zeigen in Form von:
Emotionalen Belastungen, seelischen Konflikten und Blockaden, Ängsten, Lernstörungen, fehlende Balance
Gelenkschmerzen, Haltungsprobleme, Rückenschmerzen, Zähneknirschen, Nackenprobleme
Durch Integration von frühkindlichen Reflexen lassen sich Haltungsbeschwerden beheben und das Nervensystem beruhigen.
Das Training integriert die Reflexe nachträglich, löst die Kompensationsstrategien und führt den Körper damit auf natürlichem Wege zurück zur Mitte.